30.08.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


 













Nicht zum Anstich

Der Schauspieler Ottfried Fischer (»Bulle von Tölz«/Foto) muss in diesem Jahr mit einer mehr als zehnjährigen Tradition brechen: Er verzichtet am 16. September auf den Wiesn-Anstich im Hackerzelt. »Otti Fischer hat mich gebeten, einen anderen zu holen, weil er noch mit seiner Schulter Probleme hat. Er kann noch nicht mal gescheit ein Bier trinken«, sagte Hacker-Wirt Toni Roiderer. Fischer hatte sich im Juni nach einer Autopanne an der Schulter verletzt. Für den populären 52-jährigen Fernsehdarsteller wird Sternekoch Alfons Schuhbeck einspringen.

Schneller Umzug

Große Enttäuschung für die Schauspielerin Julia Biedermann (39, »Ich heirate eine Familie"): Sie wurde aus ihrem Mietshaus, in dem sie sich gerade eingerichtet hatte, gekündigt. Die Schauspielerin, die aus Berlin stammt und nun in Bray an der irischen Küste lebt, hatte das Haus erst im Februar gemietet. Sie wohnte dort zusammen mit ihrem Ehemann, dem Rechtsanwalt Matthias Steffens (43), und dem gemeinsamen Sohn Julius (1). Julia Biedermann sagte im Gespräch mit »Neue Post«: »Der Eigentümer hat das Haus verkauft, wir müssen raus. Wir haben noch bis Mitte September Zeit, etwas Neues zu finden. Das ist in Irland leider legal.
 














Texthilfe für Mick

Auch ein Rockstar wie Mick Jagger ist im fortgeschrittenen Alter nicht vor Vergesslichkeit gefeit: Der Frontmann der Rolling Stones benutzt auf der Bühne neuerdings angeblich eine Texthilfe. Der 63-Jährige lasse sich bei Konzerten von einem so genannten Teleprompter helfen, der versteckt in seine Lautsprecher eingebaut ist, berichtete die britische Tageszeitung »The Sun«. Auf dem Gerät würden für den Altrocker die Texte der Stones-Titel eingeblendet sowie der Name der Stadt, in der sich die Band gerade aufhält.

Neue Investoren

Eine Woche nachdem das Filmstudio Paramount seinen Star Tom Cruise (44) vor die Tür gesetzt hat, hat der Hollywoodstar neue Geschäftspartner gefunden. Drei Investoren - darunter der Besitzer des US-Footballteams »Washington Redskins« - werden die Produktionsfirma des Schauspielers finanziell unterstützen, berichtete die »Los Angeles Times«. Die Zeitung bezifferte den Betrag nach Insider-Informationen auf »weniger als drei Millionen Dollar« im Jahr. Damit sollen Cruise und seine Produktionspartnerin Paula Wagner ihre Bürokosten decken. Im Gegenzug werden die Investoren an der Finanzierung von Filmprojekten beteiligt.

Artikel vom 30.08.2006