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Nicht der Hund, der Mensch ist schuld

»Einseitige Berichterstattung über Unfälle«

Wenn Hunde Menschen angreifen, liegt dies meistens an mangtelnder Erziehung.

Zu dem Artikel »Hunde greifen spielendes Kind an«:
Es ist natürlich immer traurig, wenn Menschen von Hunden angegriffen werden. Und wenn zudem auch noch Kinder die Leidtragenden sind, verstärkt das natürlich Vorurteile gegenüber Hunden.
Was mich allerdings sehr stört, sind die einseitigen Berichterstattungen über diese Unfälle. Warum wird nicht im gleichen Atemzug auch die andere Seite dargestellt? Nämlich unter welchen Bedingungen diese Hunde bei den Besitzern leben müssen!
Hunde, denen die Regeln der Rangordnung beigebracht wurden und die von ihren Besitzern mit Liebe, Erfahrung und Verantwortung gehalten und erzogen werden, greifen niemals unvorbereitet Menschen an; denn diese Hunde sind ausgeglichen und entspannt.
Auch jeder Mensch, der über Monate oder sogar Jahre eingesperrt wird, nichts lernt und womöglich misshandelt wird, reagiert bei seiner Freilassung ängstlich oder aggressiv. Und genauso ist es auch bei Hunden.
Nicht die Hunde sind schuld - es sind immer wir Menschen!
REGINA SCHÜTZ33615 Bielefeld

Artikel vom 31.08.2006