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Es werde Licht
Gartenbeleuchtung im Herbst
Vorbei die Zeit der Lampions und Windlichter. Wer seinen Garten durch Herbst und Winter erleuchten will, braucht stabilere Lichtquellen.
Elektrische Pilzleuchten, die nach unten abstrahlen, sorgen auf Wegen und Einfahrten für Orientierung und sicheren Gang. Kugelleuchten, zwischen Busch und Strauch platziert, bringen abends mondgleichen Zauber in den Garten - und sind tagsüber kaum zu sehen. Für beide Arten reichen in der Regel zehn Watt starke Halogenlampen aus.
Sollen einzelne Bäume oder Pflanzenarrangements gezielt in Licht getaucht werden, sind Strahler gefragt. Auch hier reichen oftmals zehn Watt. Soll aber ein größerer Baum inszenniert werden, kann auch ein stärkeres Leuchtmittel vonnöten sein. Bevor es an die Installation der Beleuchtung geht, sollte auf jeden Fall mit einer Taschenlampe experimentiert werden: Aus welchem Winkel erzielt das Licht den schönsten Effekt?
Auch der Gartenteich kann noch bei winterlicher Dunkelheit der schönste Blickfang im Garten sein - wenn Licht das Auge lockt. Sowohl Teichrandbeleuchtungen als auch Unterwasserscheinwerfer verzaubern das feuchte Biotop. Der Fachhandel bietet ein vielseitiges Angebot für alle Einsatzarten im Freien. Aber immer daran denken: Elektrische Anlagen außer Haus müssen besonders sicher (installiert) sein. Deshalb ist der Fachmann gefragt!

Artikel vom 23.09.2006