Neun Monate nach der Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zeichnen sich konkrete Pläne für Einschnitte bei den Pensionen für Bundesminister und Staatssekretäre ab. Die Altersgrenze solle einheitlich auf 65 Jahre angehoben werden, kündigte Regierungssprecher Thomas Steg (Foto) gestern. Bisher hätten Minister nach mindestens zweijähriger Amtszeit schon vom 60. Lebensjahran Pensionsansprüche, nach dreijähriger Tätigkeit bereits mit 55 Jahren. Darüber hinaus sollten die Minister künftig erst nach mindestens vier Jahren in den Genuss der Pensionen kommen.