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Patrouille im
Nahverkehr


Berlin (dpa). Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) plädiert dafür, Hartz-IV-Empfänger als unbewaffnete Patrouillen im öffentlichen Nahverkehr einzusetzen. »Wir suchen immer nach Möglichkeiten für gemeinnützige Arbeiten, die Empfänger staatlicher Unterstützung leisten können. Warum soll es nicht Leute geben, die in Bussen oder Straßenbahnen nach dem Rechten sehen? Das würde kaum zusätzliche Kosten verursachen, aber die Sicherheit erhöhen.« FDP-Generalsekretär Dirk Niebel kritisiert den Vorschlag als »populistischen Quatsch«. Die Leute seien dafür nicht ausgebildet und würden sich und andere eher gefährden.

Artikel vom 28.08.2006