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Ferrari-Fahrdienst für den Betreuer

Arminia hat bekanntlich einen der kleinsten Etats in der 1. Liga. Doch wenn's brennt, reist der Betreuer auch schon mal mit dem Ferrari zum Auswärtsspiel. Weil Udo Geßler (links) am Samstag bis um 13 Uhr noch seinen Dienst in der Bibliothek verrichten musste, war ein fixer Transfer von Bielefeld nach Gladbach vonnöten. Und da DSC-Fan, Café-Betreiber und Geßler-Freund Hermann Kanstein sowieso zum Auswärtsspiel fahren wollte, bot er Geßler seine Hilfe an - mit seinem roten Ferrari 328 GTS. Das »Fahrdienst«-Schild mit dem Arminia-Wappen half dem rasenden Duo im Superstau auf der A2 zwar herzlich wenig, ermöglichte Kanstein aber freie Fahrt bis direkt vor die Umkleidekabine im Borussia-Park. 2 Stunden, 15 Minuten: Rechtzeitig zum Spiel war Geßler vor Ort. dis/Foto: Hörttrich

Artikel vom 28.08.2006