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Hertha schafft
den UEFA-Cup


Tiflis (dpa). Nach einer Pflichterfüllung mit Zitter-Einlagen steht Hertha BSC zum sechsten Mal in sieben Jahren im UEFA-Cup. Der Berliner Bundesligist erreichte gestern im Qualifikations-Rückspiel beim georgischen Pokalsieger FC Ameri Tiflis nur ein mühevolles 2:2 (1:1). Nach dem 1:0 auf eigenem Platz reichte jedoch das Tor des kroatischen Neuzugangs Srdjan Lakic (35.) und der späte Ausgleich von Marko Pantelic (83.), um heute mit im Topf für die Auslosung zur ersten Hauptrunde zu sein.
Vor knapp 10 000 Zuschauern im Lokomotive-Stadion von Tiflis waren die Gastgeber durch Georgi Davidnidse (19.) und den gefährlichen Suliko Davitaschwili (47.) zwei Mal in Führung gegangen, konnten das nötige dritte Tor für die Überraschung aber nicht mehr schaffen.
Sieben Minuten vor dem Ende erlöste Pantelic die Berliner mit dem 2:2. Ende gut, alles gut, durfte Hertha-Trainer Falko Götz so die mühevollen 90 Minuten in der georgischen Hauptstadt, in der auch am Abend hochsommerliche Temperaturen herrschten, zusammenfassen. Nationalspieler Arne Friedrich spielte nicht.

Artikel vom 25.08.2006