Darmstadt (dpa). Nachdem die Prüffrist für ältere Heizöltanks im Februar auslief, ist nach Schätzungen des TÜV Hessen nur die Hälfte der 250 000 Anlagen kontrolliert worden. Für private Betreiber, die die zweijährige Frist ungeachtet verstreichen ließen, könne es nun teuer werden. »Die meisten Ölschäden in den vergangenen Jahren entstanden in Hessen an nicht geprüften Heizöltanks. Es drohen Zwangs- und Bußgelder«, sagte TÜV-Ingenieur Peter Nischwitz in Darmstadt. Schon ein Liter Heizöl verseuche eine Million Liter Grundwasser.
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