Rietberger Ralf Ruers bei bundesweitem Wettbewerb erfolgreich
Lothar Kaiser (links) und Reinhard Aschentrup (rechts) gratulieren Ralf Ruers. Foto: Oblau Rietberg (WB/mobl). Einparken? Den Bremsweg berechnen? Alles kein Problem für Ralf Ruers aus Rietberg-Mastholte (Kreis Gütersloh). Beim Wettbewerb »Deutschlands beste Autofahrer«, ausgerichtet von der Dekra, belegte er den 44. Platz. Er ist somit der beste Fahrer aus Ostwestfalen. Alles begann beim Zahnarzt: Im Wartezimmer blätterte Ralf Ruers in einer Autozeitschrift und las dort von dem Wettbewerb. Er löste das Rätsel, das abgedruckt war. Insgesamt 110 000 Leser taten es ihm gleich - da gehörte schon eine gehörige Portion Glück dazu, dass der Mastholter zu den 2000 Teilnehmern gehörte, die zur Vorrunde eingeladen wurden. Zwei Tage, bevor die Einladung in seinem Briefkasten lag, hatte der 34-Jährige noch an seinen Fahrkünsten gezweifelt: »Da habe ich in Mastholte nämlich einen Blumenkübel gerammt.« Bei der Vorrunde des Wettbewerbs lief es besser. Ralf Ruers qualifizierte sich für das Finale. Wie schon in der Vorrunde stand zunächst die Theorie an. Und auch der Praxistest verlangte ihm alles ab. Den »Elchtest« musste er bestehen, auf einer rutschigen Fläche ausweichen und seinen Bremsweg so exakt berechnen, dass er kurz vor einer Styroporwand zum Stehen kam. Gestern wurde Ruers vom Innungsobermeister Reinhard Aschentrup und vom Leiter der Dekra-Niederlassung, Lothar Kaiser, als »Botschafter für Mobilität und Sicherheit« ausgezeichnet.
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