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Starker Wille siegt in Rheine

Tri-Club II peilt den Aufstieg an

Altena/Rheine/Paderborn (WV). Die zweite Mannschaft des Paderborner Tri-Clubs sicherte sich mit drei Top-Ten-Platzierungen in der Herren-Landesliga den Tagessieg auf der Kurzdistanz (1,5/ 40/10) in Rheine.

Auch die zweite Damen-Mannschaft der SG Paderborn/Lemgo/Lage konnte mit Rang drei einen Treppchen-Platz einnehmen.
Hervorstechende Leistungen brachte der Paderborner Markus Wille. Der 43-Jährige überzeugte nach gewohnt gutem Schwimmauftakt insbesondere auf dem Rad. Mit der zweitschnellste Zeit aller Teilnehmer erarbeitete er sich so einen komfortablen Vorsprung, den Markus Wille sicher ins Ziel bringen konnte (2:04,56).
Wenig später folgte Teamleiter Timo Hölzchen. Dank starker Leistungen auf dem Rad und den souveränen abschließenden 10-km-Lauf schob sich der Diplom-Sportwissenschaftler vom 28. Rang nach dem Schwimmen noch auf den vierten Platz vor (2:07,30).
Für die dritte Top-Ten-Platzierung sorgte Eddie Williams, der seinen bisher besten Wettkampf ablieferte. Nach dem Schwimmen wie gewohnt vorne dabei, konnte er auch auf dem Rad überzeugen. Lediglich beim Laufen verlor er noch ein paar Positionen, durfte sich am Ende aber über Rang sechs freuen (2:08,55).
Der vierte Paderborner Starter Daniel Rohring konnte hingegen nicht ausgeruht an den Start gehen. Er stellte sich jedoch voll in den Dienst der Mannschaft und sorgte mit Platz 37 für den letzten wertvollen Punkt, der der Mannschaft zu Platz eins verhalf (2:20,41). »Wenn beim nächsten Wettkampf in Bielefeld alle ihr volles Leistungspotential abrufen, kann in Sachen Aufstieg eigentlich nichts mehr anbrennen«, gab sich Teamleiter Hölzchen nach dem Rennen selbstbewusst.
In der Besetzung Monika Körner-Downes, Fabienne Wecker und Yvonne Samland landeten die Damen in der NRWTV-Liga auf dem dritten Gesamtrang. Einen ganz starken Auftakt erwischte zunächst die Paderborner Physiotherapeutin Wecker, die als zweite aller Teilnehmerinnen aus dem Wasser stieg. Bei den anderen beiden Disziplinen musste sie dann jedoch noch einige Kontrahentinnen ziehen lassen, was auch darauf zurückzuführen war, dass sie auf dem Rad fast eine Runde zu viel gefahren wäre. Trotz des Patzers konnte sie mit Platz zehn für eine sehr gute Platzierung (2:23,46) sorgen.
Ein völlig anderes Rennen lieferte hingegen Monika Körner-Downes. Nach dem Schwimmen hatte sie bereits einen großen Rückstand, den sie jedoch auf dem Rad und beim Laufen wieder wettmachte und sich quasi im Schlussspurt noch vor ihre Teamkollegin Wecker auf den neunten Platz schob (2:23,40).
Yvonne Samland präsentierte sich in den ersten beiden Disziplinen bekannt stark, und konnte auch beim Laufen wieder mehr Spritzigkeit zeigen, so dass sie Elfte wurde (2:23,58).
@ www.tri-club.de

Artikel vom 24.08.2006