25.08.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Chronologie
27. Oktober 1954 - Gründung der Internationalen Kurzfilmtage in Oberhausen.

20. Februar 1956 - Durch ein konstruktives Misstrauensvotum wird der SPD-Politiker Fritz Steinhoff neuer Ministerpräsident.

31. Dezember 1956 - Mit knapp 125 000 Jahrestonnen erreicht die Steinkohleförderung in NRW ihren Höchststand in der Nachkriegszeit.

1. Januar 1958 - Franz Hengsbach wird in sein Amt als erster Bischof des Bistums Essen eingeführt.

22. Februar 1958 - Mit Feierschichten für 16 000 Bergleute setzt die Kohlenkrise ein.

6. Juli 1958 - Die CDU gewinnt bei der Landtagswahl die absolute Mehrheit. Franz Meyers wird Ministerpräsident.

März 1960 - Gründung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen durch den Ankauf von 88 Arbeiten Paul Klees.

10. Oktober 1962 - Das Opelwerk in Bochum wird offiziell eröffnet. Am Jahresende sind dort 9000 Menschen beschäftigt.

1. August 1963 - Gebiete bei Elten, Bocholt und im Kreis Heinsberg kehren nach NRW zurück. Nach Kriegsende waren die Gemeinden unter niederländische Verwaltung gestellt worden.

30. Juni 1965 - Die Ruhr-Universität Bochum wird als größte Hochschul-Neugründung in NRW eröffnet.

1. Juni 1966 - »Moby Dick« wird vor Duisburg gesichtet. Der Belugawal, der sich in den Rhein verirrt hat, findet später den Weg zurück in die Nordsee.

5. Mai 1966 - Borussia Dortmund gewinnt durch einen 2:1-Sieg über den FC Liverpool als erste deutsche Mannschaft einen Fußball-Europapokal.

8. Dezember 1966 - CDU-Ministerpräsident Franz Meyers wird durch ein konstruktives Misstrauensvotum gestürzt. Regierungschef der neuen SPD-FDP-Koalition wird Heinz Kühn (SPD).

6. Juli 1967 - Das Friedensdorf Oberhausen, eine Einrichtung zur Aufnahme von Kindern aus Kriegsgebieten, wird gegründet.

15. Dezember 1967 - Die Jugendkammer des Wuppertaler Landgerichts verurteilt den vierfachen Kindermörder Jürgen Bartsch (Filmfoto) zu lebenslanger Haft. Später wird die Strafe auf zehn Jahre reduziert. Bartsch stirbt 1976 nach einem Kastrationseingriff.

10. April 1970 - Der Contergan-Prozess endet mit einem Vergleich. Die durch das Schlaf- und Beruhigungsmittel missgebildeten Kinder erhalten von dem Hersteller des Medikaments 110 Millionen Mark.

Artikel vom 25.08.2006