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Das Öl strömt
weiter ins Meer


Manila (dpa). Im Kampf der philippinischen Behörden gegen die schlimmste Ölpest in der Geschichte des Landes rückt internationale Hilfe an. Die Umweltorganisation Greenpeace entsandte ein Schiff in die Unglücksregion, das Säuberungs- und Eindämmungsausrüstung an Bord hat. Eine Woche nach dem Untergang des Tankers »Solar I« vor der philippinischen Küste strömte unterdessen weiter Brennstoff aus dem Wrack ins Meer. Bislang ist vermutlich nur einer der zehn Brennstoff-Tanks mit insgesamt zwei Millionen Litern Inhalt leckgeschlagen. 200 000 Liter flossen aus. Durch das Salzwasser und den Wasserdruck bestehe allerdings die Gefahr, dass auch die anderen Tanks mit der Zeit undicht werden, sagte ein Experte.

Artikel vom 19.08.2006