Manila (dpa). Die schwerste Ölpest in der Geschichte der Philippinen breitet sich weiter aus. Inzwischen sind 1000 Hektar eines Meeresschutzgebiets vor den Zentral-Philippinen durch das Öl aus einem gesunkenen Tanker in Mitleidenschaft gezogen worden. Auf 15 Quadratkilometern sind zudem Korallenriffe sowie Seegras-Plantagen betroffen. Das Schiff »Solar I« war am Freitag in schwerer See mit zwei Millionen Litern Brennstoff in den Tanks gesunken, der seitdem unablässig ins Meer strömt.