Osnabrück (Reuters). Der Stellenabbau beim Osnabrücker Cabrio-Hersteller Karmann fällt weniger drastisch aus als geplant. Betriebsrat und Unternehmensführung hätten sich auf die Streichung von 650 statt der geplanten 850 Arbeitsplätze in der Autoproduktion geeinigt, bestätigte ein Karmann-Sprecher gestern einen Bericht der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. Erst im Juni hatte Karmann den Abbau von 1250 der insgesamt 5200 Stellen in Osnabrück angekündigt: 850 im Fahrzeugbau und 400 in der Verwaltung. Dass nun in der Produktion weniger Stellen abgebaut werden, sei unter anderem durch eine Verkürzung der Arbeitszeit erreicht worden. Außerdem würden Beschäftigte aus Osnabrück nach Rheine versetzt, um dort bei der Fertigung des Audi-A4-Cabrios zu helfen.
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