Im C5 kommt jetzt ein neuer 2,2-Liter-Diesel mit Biturbotechnik zum Einsatz
Der Anteil der Dieselmotoren beim Citroën C5 liegt derzeit bei 80 Prozent. Kaum zu toppen? Vielleicht doch! Denn jetzt geht ein neuer - gmeinsam mit Ford entwickelter - Selbstzünder in dieser Baureihe an den Start. Im C5 HDi 170 Biturbo FAP sorgt ein 170 PS (125 kW) starker 2,2-Liter-Selbstzünder mit Common-Rail-Technik der neuesten Generation (1800 bar Einspritzdruck) für enormen Vorwärtsdrang. Das Triebwerk ist mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet und überträgt die Kraft über ein Sechsgang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Die Biturbo-Technik des laufruhigen und leise arbeitenden Triebwerks sorgt nicht nur für kräftigen, sondern auch gleichmäßigen Durchzug. Unterhalb der Grenze von 2700 Touren arbeitet nur der kleinere der beiden Turbolader. Der aber sorgt für ein deutlich besseres Ansprechverhalten als beim bisherigen 2.2 HDi 136 FAP, der jetzt von dem neuen Triebwerk abgelöst wird. Bereits bei 1500 Umdrehungen pro Minute wuchtet die Maschine 370 Newtonmeter auf die Kurbelwelle. Oberhalb von 2700 Touren schaltet sich - unbemerkt von den Passagieren im Auto - der zweite Turbo zu, um den kräftigen Schub aufrecht zu erhalten. Gerade einmal 30 Sekunden benötigt der so motorisierte C5 für den Kilometer-Spurt aus dem Stand. Trotz der deutlichen Leistungssteigerung verspricht Citroën, dass der Verbrauch des Triebwerks (6,1 Liter auf 100 Kilometer für die Limousine) im Vergleich zum 2.2 HDi 135 FAP ein wenig geringer ist. Der Preis für den neuen Biturbo im C5 liegt bei 28 190 Euro (Limousine) und 29 190 Euro (Kombi) Nach wie vor angeboten wird der 136 PS (100 kW) starke HDi 135 FAP mit zwei Litern Hubraum (26 490/27 490 Euro). Abgerundet wird die Dieselpalette mit dem HDi 110 FAP (Fünfgang-Schaltung/109 PS/80 kW), der 24 790 beziehungsweise 25 790 Euro kostet. Dieser Diesel steht für den Kombi sogar in der Basis-Ausstattungslinie Style zur Verfügung, die dann nur 23 890 Euro kostet. Wolfgang Schäffer
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