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Zur Sache

Aus fünf mach' vier: Mit dem Ausscheiden von Kulturdezernent Rainer Ludwig zum 31. Oktober geht ein langgehegter Wunsch der Bielefelder Kommunalpolitiker in Erfüllung. Das Beigeordnetengremium, das städtische Kabinett gewissermaßen, wird weiter verkleinert.
Doch so glücklich scheinen sie damit nicht mehr zu sein. Die Neuverteilung der Aufgaben auf ein Quartett ist nicht gerade einfach. Da muss auch zusammengeführt werden, was eigentlich nicht zusammengehört.
Nur ein Gewinner im immer wieder gern gespielten Dezernenten-Poker kristallisiert sich heraus: Der liberale Schuldzerenet Dr. Albrecht-Peter Pohle wird von den Ratsparteien nicht unbedingt geliebt, sollte oft weggelobt werden. Stattdessen würde sein Einfluss nach dem David-Vorschlag noch zunehmen, und er wird 2009 aus dem Amt in den Ruhestand treten können.Michael Schläger

Artikel vom 16.08.2006