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Schrein-Besuch


Ungeachtet chinesischer und südkoreanischer Proteste ist der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi gestern erneut zum umstrittenen Yasukuni-Schrein für Japans Kriegstote gepilgert. Es war Koizumis erster Besuch des Shinto-Heiligtum in Tokio anlässlich der japanischen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg am 15. August 1945. In dem Schrein werden auch verurteilte Kriegsverbrecher geehrt. Seit seinem Amtsantritt 2001 hat Koizumi den Yasukuni-Schrein bereits mehrere Male besucht.

Artikel vom 16.08.2006