Duisburg (dpa). Die Bundesanwaltschaft ist gegen einen weiteren mutmaßlichen Rädelsführer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vorgegangen. Die Behörde ließ den 37-jährigen Türken kurdischer Abstammung in Duisburg festnehmen. Er soll den weitgehend mit Nordrhein-Westfalen identischen Sektor Mitte, zu dem auch Bielefeld und Dortmund gehören, geleitet und organisatorische, finanzielle, personelle und propagandistische Angelegenheiten geregelt haben.