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I-Dötze
Sie sind in diesen Tagen in aller Munde, aber woher haben sie eigentlich ihren Namen? Die »i-Dötzchen« stellen den Freundeskreis vor ein Rätsel. Mancherorts werden die neuen Erstklässler »ABC-Schützen« genannt; das erscheint logisch, schließlich gehen sie ja auf die Jagd nach dem Alphabet. Aber »i-Dötzchen«?
Eine »Fachfrau« wusste Rat: Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Rheinland. Im dortigen Dialekt ist ein ÝDotzÜ oder auch ÝDötzjeÜ ein kleiner Junge. (Weitere Bedeutungen wären ÝBeuleÜ oder ÝMurmelÜ, aber Ýkleiner JungeÜ beziehungsweise Ýkleine dicke PersonÜ ist die gängigste.)
Und das ÝIÜ? Früher war es der erste Buchstabe, den die Kinder kennen lernten, weil er so schön einfach ist. Ein Ýi-DötzchenÜ ist also ein kleiner Junge, der gerade mit dem Lesen und Schreiben angefangen hat. Aha! Danke Fachfrau! Wieder ist ein Rätsel gelöst, das uns schon seit Jahren - jedesmal zum Schulbeginn - beschäftigt hat.Astrid Pinske
»Studienwoche«
zum Schnuppern
Bielefeld (WB). Die Universität Bielefeld öffnet vom 9. bis 12. Oktober wieder ihre Türen für naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen der Klassen 11 bis 13. Zum 6. Mal steht die »Schnupperstudienwoche« in der Herbstferien unter dem Motto »pea*nuts: Probieren, erfahren, anwenden - Naturwissenschaften und Technik für Schülerinnen«. Kostenbeitrag: 20 Euro. Anmeldungen sind möglich bis 15. September unter Tel. 0521-1064446.

Einer geht durch
die Stadt...
. . . und sieht auf der Turnerstraße zwei Politessen ohne Regenschirm, aber mit Knöllchenblock bewaffnet, ausschwärmen. Jetzt bitte plötzlich einsetzenden Starkregen wünscht sichEINER

Artikel vom 15.08.2006