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Aquarellmalerei ist seine Nische

Bernd Heidsiek zeigt seine Bilder bis Ende September im Bezirksamt


Jöllenbeck (-er). Landschaften mit vielen Details in Aquarell-Technik umzusetzen ist eine Herausforderungen. Bernd Heidsiek beherrscht diese anspruchsvolle Technik - und hat viel Freude daran. Das erkennt der Besucher einer Ausstellung, die gestern Abend im Jöllenbecker Bezirksamt eröffnet wurde. Bis Ende September sind Bernd Heidsieks »Natürliche Aquarell-Impressionen« dort zu sehen.
Geboren wurde Bernd Heidsiek 1955 zwar in Thüringen, aber seine Wurzeln sind in Jöllenbeck, hier hat er seine Kindheit verbracht und hat mit seiner Familie hier sein Zuhause. Zeichnen und Gestalten hat ihn seit der Kindheit an fasziniert, beruflich schlug er nach der Schulausbildung den Weg zum Farblithografen ein.
Während dieser Bereich, vor allem nach dem nahezu revolutionären Umbruch, das technische Wissen fordert, bietet die Aquarellmalerei Bernd Heidsiek eine geschätzte Nische. Die Kunst des Weglassen fordert ihn, die Komposition will wohl überlegt sein. Den Aquarellen merkt man die viele Arbeit nicht an, sie wirken leicht und sind sehr ansprechend. Seine Motive findet Heidsiek im heimatlichen Umfeld, aber auch an der Nordsee-Küste und im südlichen Europa.
Die Ausstellung im ersten Stock des Bezirksamtes ist zugänglich montags bis mittwochs von 7.30 bis 16 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr.
Die Organisation dieser Ausstellung hatte Bettina Döhmer (Bezirksamt) übernommen, die damit die Nachfolge von Renate Henneking angetreten hat. Letztgenannte genießt bereits die zweite Phase ihrer Altersteilzeit.

Artikel vom 15.08.2006