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Internet löst Fernsehen ab
Die junge Generation der 16- bis 24-Jährigen bringt eine radikale Änderung des Medienkonsums mit sich. Das belegt eine Studie der britischen Regulierungsbehörde Ofcom. Die so genannte »Networking-Generation« nimmt neue Technologien um ein Vielfaches schneller an als die restliche Bevölkerung. Die 16- bis 24-Jährigen verbringen im Durchschnitt wöchentlich knapp drei Stunden in der virtuellen Welt. Die Jugendlichen sehen pro Woche um sieben Stunden weniger fern als die Gesamtbevölkerung. Wenn sie sich vor das TV-Gerät setzen, schalten sie eher digitale Privatsender ein als das öffentlich-rechtliche Fernsehen.

Artikel vom 19.08.2006