21. Grand Prix der Volksmusik: Siegertitel heißt »Salve Regina«
München (dpa). Der Tenor Rudy Giovannini und die indischstämmige Belsy aus Südtirol standen in der Gunst des Publikums am Ende ganz oben. Am Samstagabend gewann das Duo in München den 21. Grand Prix der Volksmusik. Mit ihrem Titel, einer bombastischen Hymne an die Dolomiten, den lieben Gott, die Mutter Maria und die Natur im Allgemeinen setzten sich die Südtiroler im Wettstreit von insgesamt 16 Konkurrenten durch. Die TV-Zuschauer der vier beteiligten Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien, bestimmten per Telefon den Sieger der Eurovisions-Show. Jeweils vier Interpreten aus den vier Ländern waren zum Sangeswettstreit nach München gekommen. Rudy Giovannini & Belsy bekamen schließlich die begehrte Auszeichnung, den Bergkristall, überreicht. Deutschland, unter anderem mit De Randfichten und Patrick Lindner vertreten, ging leer aus und konnte somit seit 1994 keinen Grand Prix mehr gewinnen. Präsentiert wurde das Finale, in diesem Jahr unter der Federführung des ZDF, von dem Moderatorenduo Marianne und Michael. Im Showblock gab es ein Wiedersehen mit James Last. Vor Beginn seiner Abschiedstour durch Europa gab der Musiker noch ein Gastspiel beim ZDF.
Drucken