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Weg und Schild für die Burg


Bielefeld (bp). 29 000 Euro aus dem Nachlass Generotzky - das Geld darf ausschließlich für Pflege oder Neuanlage von Wegen und Grünanlagen verwendet werden - sollen den Ausbau des Weges von der Spiegelstraße/Am Sparrenberg bis zum Burgparkplatz finanzieren. Der Weg soll ein gleichmäßiges Gefälle erhalten, deshalb muss Boden abgefahren werden. Er soll mit Betonsteinen gepflastert werden. Eine Rampe, mit Rasengittersteinen belegt und schwierig zu begehen, soll mit einer Asphaltschicht überzogen werden. Die Kosten (1900 Euro) übernimmt der Umweltbetrieb.
Auf Antrag der »Bürgernähe« soll zudem an der Sparrenburg ein Schild angebracht werden, das an den Wirt des Lokals »Berglust«, Christian Nasse erinnert, der dort im 19. Jahrhundert Bier ausschenkte und Demokraten eine Heimat bot. Auf Wunsch von Hartmut Meichsner (CDU) soll auch auf die Historie der »Berglust« (sie wurde in den 1950er Jahren abgerissen) eingegangen werden. Allerdings: Finanzielle Mittel für ein solches Schild müssen die Politiker der Bezirksvertretung Mitte noch einwerben.

Artikel vom 12.08.2006