12.08.2006
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Denn natürlich muss für alle Eventualitäten und Bedürfnisse vorgesorgt sein. Was bedeutet, dass die Familie schwer bepackt wie die Esel zum Strand ächzt. Denn neben den Handtüchern und dem Badedress müssen nicht nur Sonnenschutzmittel, reichlich Wasser, Lesestoff und ein Ball mitgenommen werden. Auch ein Sonnenschirm ist zwingend, um sich vor zu viel Strahlung zu schützen, eine Decke und für die Eltern - die es schon im Kreuz haben und nicht den ganzen Tag am Boden zubringen möchten - möglichst eine Liege oder ein einigermaßen komfortabler Klappstuhl; beides Dinge, die auf dem Weg zum Strand gerne an die Beine schlagen und dabei blaue Flecken verursachen.
Hat man sich dann schon leicht verschwitzt durchgeschlagen und gehörig breit gemacht, sich womöglich beim Aufklappen der Liege die Finger geklemmt - was auch nicht gerade stimmungsfördernd ist -, heißt es für Stunden auszuharren. Schließlich muss sich diese Schlepperei auch lohnen. Und schließlich will man den Rückweg mit Sack und Pack bloß nicht so schnell wieder antreten.
und Anregungen
die Stadt
Artikel vom 12.08.2006