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Lob für 22 Jahre
VHS-Arbeit

Elisabeth Groth löst Karin Hänel ab


Jöllenbeck (jr). Wachwechsel in der VHS-Nebenstelle Jöllenbeck. Neue Leiterin ist hier Elisabeth Groth (57). Die bisherige Leiterin Karin Hänel (49) hat nach 22 Jahren Tätigkeit dieses Amt zur Verfügung gestellt. Karin Hänel: »Meine Aufgaben als Lehrerin am Bielefelder Max-Planck-Gymnasium nehmen mich voll in Anspruch. Deshalb habe ich mich entschlossen, die VHS-Leitung in andere Hände zu geben.«
Die Verabschiedung und die gleichzeitige Einführung wurden am Donnerstag zu Beginn der Bezirksvertretersitzung im Beisein von Bezirksvorsteher Hans-Jürgen Kleimann, Bezirksamtsleiter Gerhard Holtmann und VHS-Direktor Dirk Ukena vorgenommen. Kleimann dankte Frau Hänel für ihren langjährigen Einsatz und betonte, sie habe stets auch dann eine Lösung gefunden, wenn räumliche Probleme aufgetaucht seien. Vom umfangreichen Bildungsangebot könne vor allem die Jöllenbecker Jugend profitieren.
Das ortsnahe Bildungsangebot soll auch in Zukunft bestehen bleiben, verdeutliche Dirk Ukena. »Die Nähe zu den Menschen ist unser Erfolgsrezept.«
Mit der von der Bezirksvertretung Jöllenbeck einstimmig gewählten Nachfolgerin, Elisabeth Groth, handelt es sich um eine Fachfrau, die sich auf dem Gebiet des VHS-Angebotes bestens auskennt. Seit 15 Jahren leitet die Pädagogin bereits die VHS-Nebenstelle Dornberg. Künftig wird die gebürtige Lübeckerin, die seit 30 Jahren in Bielefeld lebt, sowohl die Dornberger als auch Jöllenbecker VHS-Nebenstelle leiten.
Zum Ausstand beziehungsweise zum Einstand wurde den beiden engagierten VHS-Kräften Blumen überreicht.
Elisabeth Groth ist immer mittwochs in der VHS-Zentrale zwischen 12 und 16 Uhr zu erreichen. Telefon 51-25 34. Bei VHS-Nachfragen sonst gilt der Ruf 51-22 22.

Artikel vom 12.08.2006