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Kind hirntot nach
Routineeingriff


Hamburg (dpa). Ein Vierjähriger ist nach einem Routineeingriff im Kinderkrankenhaus Wilhelmstift in Hamburg hirntot. Das Kind hatte nach einer problemlos verlaufenen Operation wegen einer Vorhautverengung Fieber bekommen. Da auch Zäpfchen nicht halfen, verordnete eine Ärztin eine Glukose-Infusion. Da es nur hochdosierte Glukose gab, ordnete sie an, diese nur kurz zu verabreichen. Doch die Infusion lief durch.

Artikel vom 10.08.2006