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Risiko Plötzlicher Kindstod


Düsseldorf (dpa). Über die Risiken des Plötzlichen Kindstods klären in einer gemeinsamen Aktion das NRW-Gesundheitsministerium und 4300 Apotheken im Lande auf. Eltern können bei den Apothekern Hintergründe zu dem tragischen Tod der Babys erfahren und auch ein Informationsblatt mit den wichtigsten Fakten zur Vorbeugung erhalten, teilte das Gesundheitsministerium gestern in Düsseldorf mit.
Der plötzliche Kindstod tritt besonders oft im ersten Lebensjahr ein. Um das Kind zu schützen, sollten Schwangere auf Alkohol und Nikotin verzichten und anschließend beim Nachwuchs Bauchlage und Überwärmung im Schlaf vermeiden, erklärte der zuständige Minister Karl-Josef Laumann. Wie es der Name bereits andeutet, tritt der Plötzliche Kindstod ohne erkennbare Ursachen im Schlaf ein.

Artikel vom 10.08.2006