Zwei unterschiedliche Halbzeiten: Arminias U 17 unterliegt dem Hamburger SV mit 2:3
B-Junioren-Regionalligist DSC Arminia zeigte in seinem zweiten Vorbereitungsspiel zwei unterschiedliche Halbzeiten gegen den Hamburger SV und unterlag mit 2:3 (2:1). Auch wenn die Almbuben in Eckardtsheim in der 15. Minute mit 0:1 in Rückstand gerieten, sprach Trainer Karl-Heinz Koberstein von einer »sehr guten Leistung. Wir haben schöne Kombinationen gezeigt, schnell und aggressiv gespielt«. Felix Buba glückte in der 19. Minute der Ausgleich, Marwin Studtrucker - nachdem er zuvor zwei beste Möglichkeiten vergeben hatte - machte es dann im dritten Anlauf besser und besorgte das 2:1 (28.). Der DSC-Massenwechsel in der Pause führte zum Verlust des Spielflusses. Die »B-Auswahl« leistete sich viele individuelle Fehler, das Team wirkte zunehmend verunsichert. »Hamburg hatte es im Mittelfeld leicht«, musste der experimentierfreudige Koberstein noch zwei HSV-Treffer registrieren. Aber: »Wir gehen mit dem Ergebnis und der Niederlage kreativ um«. Gestern Abend stellte sich Arminias U 17, die in Kürze ins Trainingslager nach Osterfeine fährt, zum Mannschaftsfoto. »Freundlich lächeln« hieß es für, hintere Reihe von links: Pascal Becker, Ilyas Sener, Sven Tippe, Mario Bertram, Serdar Öksüz, Önder Irmak, Gökhan Ak (neu vom SC Verl) und Teamssistent Christoph Langer. Mitte von links: Co-Trainer Matt Beadle, Cheftrainer Karl-Heinz Koberstein, Bünjamin Atasayar, Samuel Gurcke, Florian Rüter, Philipp Wolf, Florian Schlüter, Patrick Ellguth, Felix Buba, Physiotherapeut Sören Heidemann, Jugendleiter Peter Krobbach. Vorne von links: Hasan Kizilkaya, Fabio Serrone, Pascal Höcker (neu vom FC Gütersloh), Jannik Grützner, Arne Kampe, Marwin Studtrucker, Nils Koch und Lennart Madroch. Karl-Heinz Koberstein strebt in der Meisterschaftsrunde »einen einstelligen Tabellenplatz« an. »Wir haben im 90er Jahrgang eine gewisse Qualität beisammen und sollten als Arminia Bielefeld unser Licht nicht unter den Scheffel stellen«, sagt der DSC-Coach selbstbewusst. -jm-/Foto: Hans-Werner Büscher
Drucken