20 000 Menschen bringen sich am Vulkan Mayon in Sicherheit
Manila (dpa). Wegen eines drohenden Vulkanausbruchs auf den Philippinen haben die Behörden mehr als 20 000 Menschen angewiesen, sich in Sicherheit zu bringen. Nach einer Reihe von Eruptionen im Krater des Mount Mayon sei die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen worden, teilte das Institut für Vulkanologie und Seismologie gestern mit. Insgesamt seien von der Evakuierung knapp 30 Dörfer am Fuße des 2500 Meter hohen Berges betroffen, der 330 Kilometer südöstlich der philippinischen Hauptstadt Manila liegt. Für den Transport der Menschen in Notquartiere seien Armeelastwagen im Einsatz. Der Vulkan Mayon war zuletzt vor fünf Jahren ausgebrochen. Damals mussten 50 000 Menschen fliehen. Bei einer Eruption 1993 starben 79 Menschen. Der Vulkan ist bei Touristen wegen seiner perfekten Kegelform als Ausflugsziel beliebt.
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