08.08.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Andreas Hoppert hat eine neue Kriminalgeschichte geschrieben.

Krimis mit Lokalkolorit

Neues von Hoppert


Bielefeld/Bad Waldliesborn (uj).
Mordgeschichten sind sein Hobby. Der Bielefelder Jurist Andreas Hoppert, von Beruf Richter am Sozialgericht Detmold, hat in den vergangenen Jahren parallel eine beachtliche Karriere als Autor von Kriminalromanen vorgelegt. Spielten diese ausschließlich in seiner Heimatstadt Bielefeld, so ließ sich der 43-Jährige nun erstmals vom Charme des Heilbads Bad Waldliesborn inspirieren.
Für die dritte Auflage des Krimifestivals »Mord am Hellweg« ist Bad Waldliesborn erstmal Kooperationspartner der erfolgreichen Veranstaltungsreihe und somit »Tatort« von insgesamt 21 Krimigeschichten. Eine davon, »Mephisto in Bad Waldliesborn«, steuerte der Bielefelder Hoppert bei, der »Lippstadts schönster Tochter« eigens einen Besuch abstattete, um sich vom Ort inspirieren zu lassen. Schließlich lebt die Veranstaltungsreihe »Mord am Hellweg«, die von dem Westfälischen Literaturbüro in Unna betreut wird, vom Lokalkolorit der Geschichten, gepaart mit den schaurigen Einfällen der Autoren.
Nach seinem Jurastudium war Hoppert zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Siegen tätig, ehe er 1990 an das Sozialgericht Detmold berufen wurde. Im Jahr 2002 erschien sein erster Kriminalroman, »Der Fall Helms«. Es folgte »Erbfall«, »Die Medwedew-Variante« und zuletzt »Zug um Zug«.

Artikel vom 08.08.2006