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Gewaltwelle im Irak: 35 Tote


Bagdad/Suleimanija (dpa). Mindestens 35 Zivilisten sind gestern im Irak durch Terroranschläge und Angriffe ums Leben gekommen. Opfer wurden unter anderem Passanten auf einem Markt und an einem Busbahnhof, ein Lehrer und Besucher eines Automarktes. Ein klar erkennbares Motiv für die Anschläge gab es nicht. Im nördlichen Kurdengebiet kam es am vierten Tag in Folge zu Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften, als junge Männer 30 Kilometer südlich von Suleimanija gegen den Mangel an Elektrizität und staatlichen Dienstleistungen protestierten. Bei den Zusammenstößen sei ein Demonstrant getötet worden.

Artikel vom 09.08.2006