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Gesprächsboykott
der Kosovo-Serben


Wien (dpa). Die achte Runde der Kosovo-Gespräche in Wien ist gestern ohne die Vertreter der Kosovo-Serben fortgesetzt worden. Deren Delegierte wollten damit dagegen protestieren, dass die UN-Vermittler den Schutz der serbischen Minderheit auf die Tagesordnung gesetzt hatten. Die Kosovo-Serben hatten die Behandlung dieses Punktes bei den Wiener Gesprächen am Montagabend abgelehnt, weil dadurch der endgültige Status der serbischen Provinz berührt werde.

Artikel vom 09.08.2006