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»Stadtindianer« geht auf Kundenfang

Hyundai schickt den Getz Cross in Geländewagen-Optik auf die Straße


Volkswagen hat es mit dem Cross Polo vorgemacht. Jetzt springt auch Hyundai auf den Zug der sportlich-rustikal Offroad-Look aufgepeppten Wagen auf. Wie VW haben sich auch die Koraner einen Kleinwagen ausgesucht. Der Getz geht jetzt als Getz Cross an den Start, um als »Stadtindianer« möglichst viele Kunden einzufangen.
Die höhergelegte Version des 3,83 Meter langen Autos wird von einem 1,4-Liter-Benzinmotor mit 97 PS (71 kW) angetrieben. Das als Fünftürer angebotene Freizeitmobil ist von Mitte September an für 14 990 Euro erhältlich.
Zur reichhaltigen Ausstattung des Getz Cross zählen im Exterieurbereich neben der Höherlegung eine in Schwarz und Silber abgesetzte Front- und Heckschürze und die in schwarz gehaltenen Seitenplanken und Kotflügelverbreiterungen. Für weitere sorgen die Chromumrandung des Kühlergrills und die silberfarbene Dachreling, die den Transport sperriger Güter wie Surfbrett oder Mountainbike ermöglicht. Den kraftvollen Charakter unterstreichen außerdem die dynamischen 16-Zoll-Aluräder mit 195/45 R16-Bereifung.
Die Komfortausstattung der Sonderedition beinhaltet eine Klimaanlage, Funkfernbedienung mit Alarmanlage und Fußmatten mit gesticktem Cross-Logo.
Eindruck im Großstadtdschungel sollen die poppigen Farben des Getz Cross hinterlassen. Serienmäßig fährt er in »Sheer Yellow« vor. Gegen Aufpreis von 390 Euro sind die Metallictöne »Tango Red« und »Sky Blue« erhältlich.
In Deutschland hat der Getz mit mehr als 47 000 verkauften Einheiten seit dem Marktstart im Herbst 2002 bereits eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben. Dieser soll die Cross-Variante nun das i-Tüpfelchen aufsetzen.
Mit seinem Fußball-Engagement hat Hyundai übrigens seinen Bekanntheitsgrad in Deutschland verdoppelt. Vor der WM kannten 25 Prozent der Befragten den Autobauer aus Fernost, jetzt sind es 50 Prozent.
(wosch)

Artikel vom 12.08.2006