Die US-Regierung will im Anti-Terrorkampf erzwungene Aussagen von Guantanamo-Häftlingen vor Gericht zulassen. Justizminister Alberto Gonzales sagte vor dem Streitkräfte-Ausschuss des Senats, unter Zwang im Verhör gemachte Aussagen sollten vor Gericht verwendet werden dürfen, wenn diese »verlässlich und nützlich« seien. Die oppositionellen Demokraten kritisierten die Pläne, da diese Reform erneut vom Obersten Gericht der USA kassiert werden könnte.