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Schmalfeld
auf Rang 13

Orientierungslauf-WM


Bielefeld (WB/fbr). Bei den Weltmeisterschaften im Orientierungslauf im dänischen Aarhus entbrannte sich gestern ein harter Kampf in der Königsdisziplin. Die ist und bleibt die Langstrecke.
Die Deutschen Karin Schmalfeld (Halle/Saale und ASG Teutoburg), die seit über zehn Jahren bei der ASG trainiert und nur in alter Verbundenheit für ihren Klub an der Saale startet, sowie Leif Bader (Dresden) hatten sich am Sonntag qualifiziert und liefen in der Königsdisziplin mit 24/32 Pfosten, 11,7/17,2 km und 590/875 Höhenmeter solide Rennen. Schmalfeld geht in Dänemark in allen vier Disziplinen an den Start. Die 30-jährige Sportwissenschaftlerin begann ihr Langstreckenrennen gut, schien die ersehnte Top 10 Platzierung noch machbar. Die ASG-Athletin startete entsprechend ihres sehr guten Vorlaufergebnisses sehr spät und lief inmitten der gesamten Weltklassekonkurrenz. Diese holte Schmalfeld ein und drehte besonders zum Ende enorm auf. Schmalfeld wurde in 88:02,8 Minuten 13. Alte und neue Weltmeisterin ist Simone Niggli-Luder (Schweiz/79:50,4). Bei den Herren siegte der Finne Jani Lakanen (105:01,0 Minuten) und Leif Bader wurde 33. (124:16,3 Minuten).

Artikel vom 04.08.2006