04.08.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Ein Quartett muss zuschauen

Ohne Fumaca, Becker, Maaß und Djebi-Zadi in Braunschweig


Paderborn (WB/pk). Noch gut eine Woche ist Zeit bis zum Zweitliga-Saisonauftakt, doch bereits jetzt steht fest: Der SC Paderborn muss in Braunschweig auf mindestens vier Spieler verzichten.
Hüzeyfe Dogan, René Müller, Thorsten Becker und Stephan Maaß hießen die Sorgenkinder zu Beginn der Vorbereitung. Hinter diesem Quartett stand ein Fragezeichen. »Deshalb«, so der Sportliche Leiter Günther Rybarczyk, »haben wir auch den einen oder anderen Spieler mehr verpflichtet.«
Das scheint sich zumindest in den Fällen Maaß und Becker auszuzahlen. Beide zogen sich in der abgelaufenen Saison einen Kreuzbandriss zu und haben mit Rückschlägen zu kämpfen. An Zweitliga-Fußball ist momentan nicht zu denken.
Das gilt auch für Lionel Djebi-Zadi. Der Novize ist nicht verletzt, aber erstens der deutschen Sprache nicht mächtig und hat zweitens großen konditionellen Rückstand. »Auf diesem Niveau kann Lionel der Mannschaft noch nicht helfen«, stellte Trainer Jos Luhukay fest.
Erfreulich sind die Fortschritte von Müller (Innenbandriss) und Dogan (Schambeinentzündung), die zwar noch nicht ihre alte Form haben, aber fit sind.
Stattdessen kamen in der Vorbereitung zwei neue Problemfälle hinzu. Dennis Schulp zog sich einen Sehnenriss im Fuß zu, der brasilianische Neuzugang Fumaca riss sich zwei Bänder in der Schulter. Fumaca fällt - wie Becker, Maaß und Djebi-Zadi - zum Auftakt definitv aus. Bei Schulp gibt's noch Hoffnung, er soll Montag ins Teamtraining zurückkehren.

Artikel vom 04.08.2006