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Betrugsvorwürfe


Zwei Tage nach den ersten freien Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo seit Jahrzehnten sind Betrugsvorwürfe laut geworden. Die Oppositionspartei RCD sprach von weit reichenden Unregelmäßigkeiten. So seien die Wähler in den östlichen Regionen von Anhängern des Präsidenten Joseph Kabila beeinflusst worden, der als Favorit in die Abstimmung über das Staatsoberhaupt gegangen war. Auch habe es voreingenommene Wahlbeamte und doppelte Abstimmungskarten gegeben.

Artikel vom 02.08.2006