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Die Reallöhne
sind gesunken


Wiesbaden (dpa). Die Gehälter der Angestellten sind in diesem Frühjahr so gering gestiegen wie seit 1995 nicht mehr. Die tariflichen Monatsgehälter lagen im April nur um 0,7 Prozent über dem Vorjahresstand, teilte das Statistische Bundesamt mit. Bei den Arbeitern stiegen die Stundenlöhne um 1,1 Prozent. Damit bewegten sich die Lohnerhöhungen seit dem Tiefstand 2005 auf unverändert niedrigem Niveau. Da die Preise um zwei Prozent über dem Vorjahr lagen, bedeuten die Tariferhöhungen Reallohnverluste.

Artikel vom 29.07.2006