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Handball-Titel
wertvoll wie nie


Dortmund (dpa). Für die Handball-WM 2007 in Deutschland ist ein Rekordpreisgeld ausgelobt worden. Vom 19. Januar bis 4. Februar spielen die weltbesten Nationalteams neben Medaillen auch um die bislang höchsten WM-Prämien. 200 000 US-Dollar befinden sich im Topf. Der künftige Weltmeister erhält 100 000 Dollar. Für die Finalverlierer bleiben 60 000 Dollar. Platz drei wird mit 40 000 Dollar belohnt.
Erst bei der WM 2003 wurden die Preisgelder eingeführt. Damals waren aber insgesamt nur 100 000 Dollar zu verdienen. 50 000 Dollar kassierte der Erste, 30 000 Dollar das zweitplatzierte Team und 20 000 Dollar das Bronzeteam. »Ich glaube kaum, dass ein aktiver Spieler bei einer WM an das Preisgeld denkt. Die Motivation schöpft er aus ganz anderen Kanälen«, sagte Bundestrainer Heiner Brand, der 1978 selbst Weltmeister wurde.

Artikel vom 28.07.2006