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HSV trifft
auf Osasuna

Hertha kontra Tiflis


Nyon (dpa). Ein attraktiver, aber schwerer Gegner erwartet den Hamburger SV in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation. So lautete das einhellige Urteil der HSV-Verantwortlichen, nachdem dem Fußball-Bundesligisten am Freitag in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon der spanische Club CA Osasuna zugelost worden war. Nicht so reizvoll, dafür jedoch lösbar ist die Aufgabe von Hertha BSC Berlin, das in der zweiten Qualifikationsrunde des UEFA- Pokals gegen den FC Ameri Tiflis aus Georgien antreten muss.
HSV-Gegner Osasuna war in der vergangenen Saison das Überraschungsteam der Primera Division. Der Club aus Pamplona im Norden Spaniens beendete die Spielzeit als Tabellenvierter hinter dem FC Barcelona, Real Madrid und dem FC Valencia. »Sicherlich gab es leichtere Teams im Topf«, sagte der neue Kapitän Rafael van der Vaart. »Aber wenn wir in die Gruppenphase einziehen wollen, müssen und können wir Osasuna schlagen.« Sollte dies den Hansestädtern gelingen, wäre es das erste Mal seit sechs Jahren.
Der genaue Termin für die beiden HSV-Partien gegen die Spanier stehen noch nicht fest. Die Norddeutschen spielen am 8. oder 9. August zunächst zu Hause, 14 Tage später findet das Rückspiel statt. Hertha BSC genießt am 10. August ebenfalls zunächst Heimrecht und muss dann zum Rückspiel zwei Wochen später in der georgischen Hauptstadt antreten.

Artikel vom 29.07.2006