Tote Rentnerin: Fahndung nach brutalem Räuber verstärkt
Bielefeld (hz). Nach dem Tod der Rentnerin Anna H. (86) - die Bewohnerin des Heeper Altenheims Leithenhof war, wie mehrfach berichtet, drei Tage nach einem brutalen Raubüberfall am 17. Juli gestorben - hat die Kripo den Fahndungsdruck auf den flüchtigen Täter noch einmal erhöht. Gestern Vormittag durchsuchte ein Großaufgebot der Polizei-Einsatzhundertschaft großräumig das Gebiet um den Tatort an der Heeper Straße. Der erhoffte Fund, die vom Räuber erbeutete schwarze Kunststofftasche der Toten, wurde jedoch nicht gemacht, bestätigte Polizeisprecher Friedhelm Burchard. Wer etwas über den Verbleib der Tasche weiß, möge sich umgehend bei der Kripo unter Tel. 05 21 / 54 50 melden. Außerdem hat die Polizei Fahndungsplakate mit dem Phantombild des Täters in Heeper Geschäften, Supermärkten im Bielefelder Osten und am Hauptbahnhof aufgehängt, berichtete Hauptkommissar Burchard. Wie zuletzt in der Ausgabe vom 21. Juli berichtet, war Rentnerin Anna H. am 14. Juli am Leithenhof überfallen und dabei schwer verletzt worden worden. Beute des Räubers: zwei Brote.
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