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Schweiger fällt auf Scheich rein


Hamburg (WB). Schauspieler und Produzent Til Schweiger ist einem mittellosen Scheich aufgesessen. Um die fehlenden 1,5 Millionen Euro für seinen neuen Film »One Way« (Kinostart: 25. Januar 2007) zu bekommen, habe er sich in Kitzbühel mit dem angeblich vermögenden Mann getroffen, sagte der 42-Jährige der Zeitschrift »TV Movie«. Er habe die ganze Nacht mit dem Scheich gefeiert, der sei aber nur scharf auf Alkohol und Party gewesen.
»Am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass der Scheich von seiner Sippe verstoßen worden war und nur eine bescheidene monatliche Apanage bezieht«, sagte Schweiger. Das fehlende Geld für den Film, in dem er auch die Hauptrolle eines Werbemanagers unter Mordverdacht spielt, erhielt Schweiger von einem Freund.
Nach der Trennung von seiner Ehefrau Dana bedauert der Schauspieler die Rückkehr von den USA nach Deutschland. Er vermisse die »Leichtigkeit des Seins« in den USA und »auch die Privatheit, die ich dort hatte«.
Könnte er seinen Traumfilm machen, wären Sean Penn, Johnny Depp, Cameron Diaz und Reese Witherspoon dabei. Auch für das Kino der Zukunft hat er eine Vision. Es sollten nur Filme gezeigt werden, die emotional berühren. Außerdem: »Jeder Zuschauer, der laut mit Popcorn oder Nachos rummacht, fliegt sofort per Schleudersitz raus.«

Artikel vom 27.07.2006