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Pressestimmen

Zum geplanten Alkoholverbot für Fahranfänger:

»Badische Neueste Nachrichten« Allerdings wäre das so klare Signal noch wirkungsvoller, bliebe es nicht auf eine kleine Altersklasse beschränkt. Der Teufel Alkohol schert sich nicht um Altersangaben, er verdüstert die Wahrnehmung von Alt und von Jung. Deshalb müssen sich auf die neue Gesetzeslage alle einstellen.

»Heilbronner Stimme«
Eine Nulltoleranz ist ein klares Wort, niemand übernimmt sich bei dem Versuch, sich an eine Grenze heranzutrinken. Es ist von vornherein klar, dass der Fahrer nüchtern bleibt. Und im günstigsten Fall geht in Fleisch und Blut über, dass Fahren und Trinken nicht zusammen passen.

»Westdeutsche Zeitung«
Fahranfänger müssen künftig auf Alkohol verzichten, das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist, dass alle anderen weiterhin benebelt Gas geben dürfen. Es macht einfach keinen Sinn, beim Thema Alkohol im Straßenverkehr zwischen Jung und Alt zu unterscheiden.

»Berliner Morgenpost«
Ein Alkoholverbot für Fahranfänger, wie es die Bundesregierung jetzt vorbereitet, ist da ein wichtiger Schritt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Zahl der Unfälle weiter zu senken. Die Gefahr des Alkoholkonsums liegt in der Selbstüberschätzung - und die ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden. Forderungen nach einer Null-Promille-Regelung für alle Autofahrer sind deswegen konsequent.

Artikel vom 27.07.2006