Frankfurt (dpa). In deutschen Firmen wird fast ein Drittel der Arbeitszeit mit unproduktiven Tätigkeiten verschwendet. Dieser Anteil liegt leicht über dem weltweiten Durchschnitt, hat sich seit 2003 aber um fast sieben Prozentpunkte verringert, teilte Proudfoot Consulting am Freitag mit. Hauptgrund für die Verschwendung sei eine unzureichende Führung durch das Management. Die Studie geht davon aus, dass regulär 15 Prozent mit Pausen, Gesprächen unter Kollegen sowie anderen akzeptablen aber nicht produktiven Tätigkeiten verbracht werden. Kritisch seien die übrigen 32,5 Arbeitstage pro Jahr. Aufgaben würden in dieser Zeit doppelt erledigt oder überflüssige Projekte angegangen, in Produktionsbetrieben stehen Bänder wegen ungenügender Koordination still.
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