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Eine Maßnahme, aus der Not geboren


Aus dem Brief an alle Uni-Mitarbeiter:
»Als allererste Maßnahme wurde die Bewachung des UHG [Unihauptgebäude; d.Red.] ab dem 12.07.2006 nachts erheblich durch weiteres Sicherheitspersonal verstärkt. ... Da im UHG insgesamt über 10.000 Schließzylinder betroffen sind, ist ein vollständiger Ersatz - abgesehen von den erheblichen Kosten -Ê kurzfristig nicht möglich. Daher bleibt aktuell nur die Alternative, ein Notsystem . . . schnell (innerhalb einer Woche) einzubauen. Mit Hilfe dieses Notsystems werden einzelne Räume oder größere räumliche Bereiche . . . gesichert, dies betrifft z.B. das Personaldezernat, das Rektorat, die Personalvertretungen, Schwerbehindertenvertretung und Gleichstellungsbeauftragte, die Fakultätsverwaltungen und Prüfungsämter, das Studierendensekretariat und AAA [Akademisches Auslandsamt; d.Red.], die Experimentier- und Lagerbereiche der Naturwissenschaften einschließlich Technischer Fakultät, Serverräume.«
Eine Aktion, aus der Not geboren, denn weiter heißt es:
Es ist offensichtlich, dass auf diese Weise nur sehr eingeschränkt Sicherheit gewonnen werden kann. Insbesondere kann Sicherheit für die große Anzahl von Einzelräumen nicht erreicht werden. Ich bitte daher . . . jede Person, die über einen Raum in der Universität verfügt . . . in Eigeninitiative Schutzmaßnahmen zu ergreifen.«

Artikel vom 21.07.2006