Masar-i-Scharif (dpa). Trotz des erhöhten Sicherheitsrisikos für die Bundeswehr hat Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) bei seinem Besuch in Masar-i-Sharif die Verlegung eines Großteils der Soldaten von Kabul in drei Bundeswehrstandorte im Norden Afghanistans als richtig bezeichnet. Unterdessen haben die US-geführten Koalitionstruppen nach eigenen Angaben zwei zuvor von den Taliban-Milizen kontrollierte Distrikte im Süden Afghanistans zurückerobert. Die Koalitionstruppen seien nur auf geringen Widerstand gestoßen.
Drucken