Bielefelder an der Spitze Die Rolle Ostwestfalens als Spiele-Hochburg dokumentiert sich jetzt auch ganz an der Spitze: Im Mai ist der Bielefelder Fach-Journalist Stefan Duksch zum Sprecher der Fachjury für das »Spiel des Jahres« gewählt worden. Duksch, 1967 geboren, berichtet als freier Mitarbeiter unter anderem für den WDR sowie für mehrere Tageszeitungen aus der faszinierenden Welt der Brettspiele. Duksch löste den Lehrer Uwe Petersen ab, der »aus persönlichen Gründen« zurücktrat. Insgesamt gehören der Jury zehn Mitglieder an. Die Auszeichnung »Spiel des Jahres« wird seit 27 Jahren vergeben. Erster Preisträger war 1979 das bei Ravensburger erschienene Erfolgsspiel »Hase und Igel«. »Sagaland« folgte 1982, »Barbarossa« 1988, ein Jahr danach »Café international«. 1994 siegte der aktuelle Preisträger Andreas Seyfarth schon einmal mit »Manhattan«. 1995 gewann das Jahrhundertspiel »Siedler von Catan«.
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