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Tausendfacher
Windhunde-Tod


London (dpa). Britische Tierfreunde sind erschüttert: Tausende Windhunde werden getötet, weil sie nicht mehr schnell genug für Profi-Rennen sind. Diesen Skandal hat jetzt die »Sunday Times« mit einer Reportage über einen »Windhund-Henker« aufgedeckt, der in 15 Jahren gut 10 000 Renn-Greyhounds gegen Bezahlung per Bolzenschuss getötet und verscharrt haben soll. Hundewettrennen zählen in Großbritannien ein Millionenpublikum und Milliarden-Umsätze. Die Renn-Karriere eines Windhundes dauert aber in der Regel nur vom dritten bis fünften Lebensjahr.

Artikel vom 18.07.2006