Berlin (dpa). Die Bundesregierung bündelt ihre Anstrengungen im Kampf gegen illegale Einwanderung und Schleuserkriminalität. Der Visa-Untersuchungsausschuss habe gezeigt, dass es beim Informationsaustausch der einzelnen Behörden noch Verbesserungsmöglichkeiten gebe, sagte Innenstaatssekretär August Hanning bei der Vorstellung des so genannten Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrums Illegale Migration. Zu der Einrichtung in Berlin-Treptow gehören 36 Mitarbeiter von Bundeskriminalamt, Bundespolizei, Bundesnachrichtendienst und Zoll sowie vom Auswärtigen Amt, dem Verfassungsschutz und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Es gehe bei der Arbeit dabei nicht nur um Schleusungen und illegale Einreise, sondern auch um Zwangsprostitution, Geldwäsche und den Handel mit Rauschgift oder Waffen.
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