Bielefeld (WB). Das eigenständige Reformkonzept der fünf Regierungspräsidenten in NRW, das eine deutliche Verschlankung den Behörden vorsieht, sei eine überlegenswerte Initiative, erklärte gestern der FDP-Bezirksvorsitzende Gudrun Kopp. Allerdings würden die beiden Landschaftsverbände mit ihren großen Verwaltungsapparaten außen vor gelassen. Besonders positiv aus Sicht der OWL-FDP an diesem Reformvorschlag ist die Tatsache, dass er die Einheit der Regionen vorsieht, die im innereuropäischen Kontext zunehmende Bedeutung hat. Die Bemühungen von Politik, Verwaltungen, Organisationen und der Wirtschaft, der Region OWL nicht nur mehr Bekanntheit, sondern die Identifikation der hier lebenden Menschen mit »ihrer Region« zu fördern, würden völlig unterlaufen, wenn OWL künftig von außen verwaltet werden würde.
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